Gewichtsreduktion

Was ist emotionales Essen?

Emotionales Essen = zu viel und zu häufiges Essen

Viele Menschen überessen sich oftmals aufgrund von unbewätigten emotionalen Themen. Das Essen hat die Funktion diese Themen und die damit verbundenen Gefühle zu unterdrücken. Man fängt zum Beispiel an zu essen, wenn man sich unglücklich, traurig, unzufrieden, rastlos, unausgeglichen, verbittert, einsam oder auch wütend fühlt.

Man versucht oftmals so unbewusst diese "inneren Löcher" zu stopfen und diese Gefühle zu neutralisieren, damit sie weg sind und nicht mehr gefühlt werden müssen. Es stellt eine Kompensation dar. Wenn dies mittel- oder langfristig der Fall ist, nehmen viele Menschen stetig zu und viele bekannte Nachteile stellen sich ein. In diesem Falle ist aber auch wichtig zu unterscheiden, was ein emotionales Thema oder eine isolierte Essgewohnheit ist wie z.B. eine Zuckersucht? Die emotionalen Themen gehen noch tiefer als eine Essgewohnheit, die man sich selbst wieder abgewöhnen könnte.

Übergewicht ist ein zunehmendes, weltweites Problem

In den USA ist jeder zweite übergewichtig, in Deutschland jeder dritte. Die Kombination aus unverabeiteten Emotionen, Bewegungsmangel und falscher Ernährung ist ein desktruktiver Mix, der auf lange Sicht zur Gewichtszunahme und gesundheitlichen Problemen führen kann wie Darm- oder Herz-Kreislaufprobleme, Fettleber, erhötem Blutzucker, schlechter Haut, usw. Darüber hinaus entwickeln viele Menschen auch Scham- und Minderwertigkeitsgefühle oder Eitelkeiten bzgl. des eigenen Körpers und fühlen sich somit noch unwohler und begrenzen sich im Alltag somit selbst.

Warum scheitern so viele Diäten?

Trotz des Allgemeinwissens über Ernährung und Bewegung scheitern viele Abnehmversuche oder sie wirken nur kurz- oder mittelfristig und es stellt sich ein Jo-Jo-Effekt ein. Warum? 

Weil die tiefer liegenden emotionalen Themen noch nicht gelöst wurden. Diese begleiten Menschen oft viele Jahre und treten immer wieder auf. Diese Ursachen sollten gelöst werden! Wenn dies geschieht, besteht keine Notwendigkeit mehr, sinnlos große Mengen an ungesunden Lebensmitteln zu sich zu nehmen.

Beispiele für emotionale Ursachen:

Einsamkeit: Ein Mensch ist chronisch einsam und tröstet sich mit Essen. Warum ist er überhaupt so einsam? Welche Ursachen hat das? Wie kann ursachenorientiert dem Menschen geholfen werden, wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen oder z.B. mehr Selbstvertrauen zu entwickeln?

Liebeskummer oder Verlust: Warum kann ein Mensch nicht nach einer gewissen Trennungsphase ganz loslassen und seinen Weg weitergehen? Warum bleibt er anhänglich und kann nicht auf eigenen Füßen stehen?

Verletzung durch Mobbing: Keiner versteht einen und man tröstet sich durch das Essen, weil es sich gut anfühlt und nicht kritisiert. Warum kann ich nicht vergeben und loslassen? Wo ist meine innere Stärke und meine Widerstandsfähigkeit?

Corona-Lockdown: Aufbau von Existenz- und Zukunftsängsten und man braucht "Nerven-Nahrung" zur Stressbewältigung. Wo ist mein Ur-Vertrauen und meine Zuversicht oder mein innerer Frieden geblieben?

Selbst-Aufgabe: Warum lasse ich mich so gehen? Welche Erlebnisse kann ich nicht bewältigen oder verkraften?

Mein Ansatz zur Veränderung: 

Mit Hilfe der Hypnose kann die Ursache aufgedeckt und gelöst werden. Vorausgesetzt, eine tiefer liegende Emotion ist die Ursache dafür. Außerdem können auch neue, einfache Essgewohnheiten etabliert und die Motivation zur Veränderung gestärkt werden. Es findet jedoch keine klassische Ernährungsberatung oder ähnliches statt. Das ist nicht das eigentliche Ziel meiner Arbeit.

Optional ist es darüber hinaus ergänzend möglich, per erlernter Selbsthypnose zielgerichtete Suggestionen anzuwenden. Die Selbsthypnose kann jeden Tag einige Minuten praktiziert werden um das Unterbewusstsein neu auszurichten bzw. neu zu programmieren. So können emotionale Veränderungen konstruktiv unterstützt und z.B. die Motivation zu mehr Bewegung oder gesünderer Ernährung gestärkt werden.